Czeladź hat Stadtrechte wahrscheinlich in den sechziger Jahren des XIII. Jahrhunderts vom Fürsten-Waładysław des Herzogtums Oppeln-Ratibor erhalten. Damals war die typisch für mittelalterliche Städte städtebauliche Anordnung, inmitten mit dem quadratischen Marktplatz, mit den Straßen im Schachtbrett und mit der Pfarrkirche, die sich im Oval der Befestigungsanlage befanden. Auf dem Marktplatz in Czeladź wurden bis heute zwei Denkmalhäuser bewahrt, die das frühere Aussehen der Stadt zurückrufen.