Die Christus-König-Kirche in Gliwice (Gleiwitz) gehört zu den interessantesten Verwirklichungen des Sakralbaues der Zwischenkriegszeit in Schlesien. Der Tempel wurde im Stadtteil Zatorze in den Jahren 1934-35 errichtet. Er ist aus Ziegel nach dem Entwurf des Architekten Karl Mayr entstanden. Er hat dem Tempel die expressionistisch-modernistische Form gegeben. Im Innenraum sind vier in der ursprünglichen Ausstattung bewahrte Vorkriegs-Glasfenster und ein Freskogemälde, das Christus König darstellt (von Karl Platz), sehr interessant.