Suchmaschine - Kulturelles Erbe
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Rybnik
Einer der bedeutendsten Industriebetriebe, die im Laufe der Zeit in Rybnik und der Umgebung tätig waren, war die Hütte Silesia. Sie entstand bereits in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Paruszowiec, einem östlichen Stadtbezirk des heutigen Rybnik und wurde Ende des 20. Jahrhunderts geschlossen. Um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts wurde in der Blütezeit der Hütte, in ihrer unmittelbaren Nähe, eine Arbeitersiedlung gebaut. Bis heute sind einige dreistöckige Ziegelgebäude, die so genannten Famikoke erhalten geblieben
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Gorzyce
Arbeitersiedlungen mit charakteristischen Mehrfamilienwohnungen, den so genannten “familoki” sind eines der Kennzeichen der schlesischen Architektur. Interessanterweise kann man sie sowohl in Katowice (Kattowitz) – der Hauptstadt von Schlesien als auch in Chorzów (ehemalig Königshütte) oder Gleiwitz, aber durchaus auch in kleineren Orten oder sogar auf dem Lande finden. Die fast hundert Jahre alten Häuser werden wir im südlichen Teil der Woiwodschaft, dicht an der Grenze an Tschechen, in der Kolonie „Fryderyk“ sehen. Zwar wurde Kohle hier nur einige Jahre gefördert, doch sind die Häuser nach wie vor erhalten geblieben
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Rybnik
In Chwałowice, einem südlichen Stadtbezirk von Rybnik, befindet sich eine Arbeitersiedlung, die in den Jahren 1910-1916 für Familien der in dem hiesigen Steinkohlenbauwerk „Donnersmarckgrube” (seit 1945 Steinkohlenbergwerk „Chwałowice’) angestellten Arbeiter gebaut wurde. Die Siedlung in der 1- Maja- Straße in Chwałowice besteht aus typischen, zweistöckigen Ziegelgebäuden, den so genannten Familoken, (die den Arbeiterfamilien als Mehrfamilienhäuser dienten). In der Nähe dieser Häuser gibt es auch Wirtschaftsgebäude
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Rydułtowy
Rydułtowy ist eine von vielen Städten in Oberschlesien, deren Geschichte der letzten 200 Jahre mit dem Steinkohleabbau untrennbar verbunden war. In der Stadt funktioniert bis heute das Steinkohlenbergwerk „Rydułtowy” . In der Landschaft dieser Stadt gibt es immer noch die historischen Grubenbebauungen mit Gewichtsgebäude an der Spitze. Zu den weniger bekannten Objekten gehören Überreste nach der Arbeiterkolonie „Karol” – Das sind gegenwärtig einige charakteristische Häuser aus roten Ziegeln, mit welchen die kleinen Wirtschaftsgebäude benachbart sind.
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Krzanowice
Krzanowice, wenig über die zweitausendste Stadt im Raciborski-Landkreis, hat die Stadtrechte wahrscheinlich schon im Jahre 1265 erhalten und hat diese durch ungefähr 700 Jahre genossen. Im Jahre 1945, nach dem Ende des II. Weltkrieges hat die polnische Macht diese Ortschaft für die Landgemeinde erklärt. Die Bewohner haben nochmals den Status der Stadt im Jahre 2001 erkämpft, und ein von ihren Argumenten war die bewahrte alte, ovale städtebauliche Anordnung mit dem Marktplatz und dem Straßennetz.
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Rydułtowy
Die kleine Stadt Rydułtowy (Rydultau), die in der Nachbarschaft von Rybnik und Wodzisław Śląski (Loslau) liegt, gehört seit über 200 Jahren zu wichtigsten Steinkohlenbergwerken in Oberschlesien. Am Anfang des XXI. Jahrhunderts funktioniert hier noch die Grube „Rydułtowy-Anna”, die in Kürze in einem der tiefsten Schächte in Europa gewinnen wird, der über 1200 Meter tief ist. Sicherlich wird für jeden Touristen die Besichtigung des Gedenkhauses interessant, das im historischen, hundertjährigen Gebäude eingerichtet wurde. In Rydułtowy und der Umgebung haben auch Gebäude der alten Schächte überdauert.
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Racibórz
Racibórz (Ratibor) – eine der ältesten Städte in Oberschlesien, hat bis zum heutigen Tag eine ausdrucksvolle urbanistische Anordnung bewahrt. Im Zentrum der Stadt befindet sich der Marktplatz, aus dem her Straßen laufen, die hier einen einzigartigen Schachbrettplan bilden. Im Jahre 1945 wurde die Ratiborer Altstadt fast vollkommen zerstört. Aus diesem Grund repräsentieren die auf dem heutigen Marktplatz situierten Gebäude einen Pseudo- Renaissancestill Im Herzen des Marktplatzes befindet sich dagegen eine originelle Maria- Barocksäule
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Pietrowice Wielkie
Pietrowice Wielkie ist das große Dorf, das westlich von Raciborz (Ratibor) liegt. Es zeichnet sich durch bis heute bewahrte ovale Anordnung aus, die schon in der Lokationszeit entstanden ist. Im Zentrum des Dorfes gabelt sich der Weg, der den Platz in Form von der Spindel bildet, und Bauernhöfe, an die die Felder eng anliegen, befinden sich auf seiner Außenseite. Im Dorf sind Bauernhöfe im Frankentyp, Denkmaltempel, zahlreiche Bildstöcke und Wegkreuze sehenswert.
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Wodzisław Śląski
Neben einzelnen, interessanten historischen Gebäuden in Wodzisław Śląski (Loslau) ist auch das Stadtplanungsnetz selbst beachtenswert. Es ist schwer den genauen Zeitpunkt der Lokalisation der Stadt zu bezeichnen, weil zu diesem Thema keine Urkunde erhalten geblieben ist, obwohl es wahrscheinlich zwischen 1246 und 1257 stattgefunden hat. Den zentralen Teil des Stadtplanungsnetzes von Wodzisław bildet selbstverständlich der Stadtmarktplatz, der übrigens einer der größten Plätze dieser Art in Schlesien ist.
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Rybnik
Der Marktplatz in Rybnik dient bereits vom Mittelalter bis zum heutigen Tag als Stadtzentrum. Die ehemaligen, meistens hölzernen um den Marktplatz herum lokalisierten Gebäude wurden in zahlreichen Bränden zerstört und aus diesem Grund stammen die heutigen Häuser, die den Marktplatz umgeben, aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Besonders sehenswert ist das klassizistische Rathaus aus den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Es ist mit einem Uhrturm verziert. Zur Zeit befindet sich hier, unter anderen, das Rybniker Museum. Auf dem Platz steht eine Johannes- Nepomuk- Statue aus der Zeit des Spätbarocks
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Radlin
Die Arbeitersiedlung in Radlin wurde um die Wende des 19. und 20. Jahrhunderts für die Arbeiter des Steinkohlenbergwerks „Emma“ (und seit 1949 „Marcel“), das in der Stadt für einige Jahrzehnte tätig war, gebaut. Die Siedlungsgebäude wurden gegenüber dem Kohlenbergwerk errichtet. Es gibt hier Häuser der Verwaltungsarbeiter, Schlafsäle, Familoke (Siedlungshäuser für mehrere Arbeiterfamilien) oder öffentliche Bauten und Einrichtungen. Unter den Planern der Siedlung befanden sich berühmte Architekten, wie z.B. William Mueller und Hans Poelzig
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Czerwionka-Leszczyny
Die Tradition des Kohlenbergbaues auf dem Gebiet Czerwonka-Leszczyny zählt ungefähr 200 Jahre. Schon im XIX. Jahrhundert funktionierten hier einige kleine Gruben, von deren die Mehrheit am Ende dieses Jahrhundertes in eine große Grube „Dębieńsko” verbunden wurde. Sie hat die Kohle bis zum Jahr 2000 abgebaut. Es sind nach ihr die charakteristischen Ziegelgebäude, der Stahlförderturm, hohe Halden und die Arbeiterkolonie geblieben. Es lohnt sich die Traditionskammer KWK „Dębieńsko” mit ihren Denkmälern sehen.
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